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KfW-Förderung:
Mit den günstigen KfW-Darlehen bauen, anbauen, ausbauen und umbauen

Haben Sie Interesse an einem besonders günstigen Kredit? Kaum ein Immobilienkäufer würde dazu „nein“ sagen – deshalb ist die KfW-Förderung auch so beliebt: Die staatliche Förderbank vergibt zinsgünstige Darlehen und teilweise sogar Tilgungszuschüsse an Käufer von Häusern und Wohnungen.

Was ist die KfW-Förderung?

Eine kurze Erklärung vorab: Die Abkürzung „KfW“ steht für „Kreditanstalt für Wiederaufbau“. Es handelt sich dabei um die staatliche Förderbank mit Sitz in Frankfurt am Main – sie hat den Auftrag, Bürger, Unternehmen und öffentliche Einrichtungen bei Investitionen zu unterstützen, so auch beim Bau und beim Kauf von Wohneigentum.

Sanierung und Umbau

Die KfW-Förderprogramme für Wohneigentum, Sanierung, Umbau

Zum 01.07.2021 hat die KfW die Bedingungen für wohnwirtschaftliche Förderkredite überarbeitet. Die Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) ersetzt die bisherigen Programme „Energieeffizient Bauen“ und „Energieeffizient Sanieren“. Wir zeigen Ihnen, welche KfW-Förderung für Sie infrage kommt und mit welchen Vergünstigungen und Zuschüssen Sie rechnen können.

Das KfW-Darlehen

Das KfW-Darlehen ist keine Vollfinanzierung

Je nach Programm vergibt die KfW wohnwirtschaftliche Kredite in Höhe von bis zu 150.000 Euro je Wohneinheit. Es handelt sich also bei einer KfW-Bank-Förderung nicht um die Vollfinanzierung einer Immobilie, sondern um eine Ergänzung zu anderen Darlehen, beispielsweise zu einer klassischen Baufinanzierung. Die Zinsbindung der Darlehen liegt in der Regel bei fünf oder zehn Jahren.

Die Förderung ist nicht für die Anschlussfinanzierung gedacht

Wichtig zu wissen: Ein KfW-Darlehen ist nur für den Kauf einer Immobilie – beispielsweise in Kombination mit einer Baufinanzierung –, eine Modernisierung oder eine Erweiterung gedacht. Für eine Anschlussfinanzierung kann es nicht genutzt werden.

Die wichtigsten Programme für Sie als (zukünftigen) Immobilienbesitzer sind:

  • Wohneigentumsprogramm zum Bau oder Kauf einer Immobilie.
  • Kredit oder Zuschuss „Bundesförderung für energieeffiziente Gebäude“, um energieeffizienten Wohnraum zu bauen, zu kaufen oder energieeffizient zu sanieren.
  • Programme „Wohngebäude Kredit“ oder „Wohngebäude Zuschuss“ zum Bau oder Kauf eines KfW-Effizienzhauses.
  • Altersgerecht Umbauen“, um Wohnraum altersgerecht umzubauen oder altersgerecht umgebauten Wohnraum zu erwerben.
  • Erneuerbare Energien nutzen: Förderung von Photovoltaik-Anlagen, sowie zur Erzeugung von Strom und Wärme.

Die konkreten Einsatzmöglichkeiten der Fördermittel sind vielfältig – so können Sie die KfW-Förderung für den Hauskauf, für einen Neubau, für eine Sanierung und auch für konkrete Investitionen wie neue Fenster und Haustüren nutzen.

Wichtig bei allen geförderten KfW-Programmen: Bereits begonnene oder beauftrage Vorhaben werden nicht mehr durch die KfW finanziert. Sprechen Sie daher frühzeitig mit unseren Experten der LifeCredit.

KfW-Förderung 2021: Viele Vorteile

Die Vorteile und Nachteile im Überblick

Vorteile:

  • Möglichkeit niedriger Zinsen
  • Je nach KfW-Programm erhalten Sie Tilgungszuschüsse von bis zu 50% der Darlehenssumme.
  • Bis zu fünf tilgungsfreie Anlaufjahre möglich

Nachteile:

  • Je nach Kreditprogramm teilweise keine Sondertilgungsmöglichkeiten
  • Maximale Zinsbindung liegt bei zehn Jahren
  • Teils frühe Berechnung von Bereitstellungszinsen

Vorteil: Niedrige Zinsen und zusätzliche Tilgungszuschüsse

Die Förderprogramme, die die KfW anbietet, haben oft große Vorteile: Die Zinsen der Darlehen sind in der Regel günstiger als bei normalen Annuitätendarlehen, Sie können also viel Geld sparen. Außerdem bieten manche Programme der KfW zusätzlich einen Zuschuss zur Tilgung. Sie erhalten also ein Darlehen, das Sie nur anteilig zurückzahlen brauchen.

Vorteil: Keine Tilgung in den Anfangsjahren

Gerade in den ersten Jahren nach dem Kauf kann es sehr interessant sein, dass bei KfW-Krediten zunächst keine Tilgung gezahlt werden muss. Diese beginnt – je nach Vereinbarung – erst nach bis zu fünf Jahren. So können Sie Ihre monatliche Belastung gerade am Anfang reduzieren.

Nachteil: Die KfW fordert früh Bereitstellungszinsen

Einen KfW-Kredit sollten Sie nicht zu früh beantragen: Wenn Sie das Geld noch nicht abrufen, zahlen Sie dennoch schon nach relativ kurzer Zeit Bereitstellungszinsen in Höhe von derzeit 0,15 Prozent pro Monat. Das gilt für den gesamten Betrag, den Sie noch nicht abgerufen haben.

Nachteil: Sondertilgungen sind nicht vorgesehen

Ein weiterer Nachteil kann sein, dass bei einzelnen Förderprogrammen keine Sondertilgungsmöglichkeiten bestehen. Während Sie bei Bankdarlehen häufig die Möglichkeit haben, jährlich eine bestimmte Summe zusätzlich zu Ihrer Tilgung zurückzuzahlen, ist dies bei den meisten KfW-Darlehen nicht möglich.

Antrag auf KfW-Darlehen über LifeCredit

Sie stellen Ihren Antrag für die Förderung nicht direkt bei der KfW – sie hat keine eigenen Filialen und arbeitet ausschließlich mit Kreditinstituten zusammen. Wenn Sie einen KfW-Kredit beantragen möchten, finden wir den richtigen Finanzierungspartner für Sie.

Wir erklären Ihnen gerne, wie dieser Antrag funktioniert. Bitte sprechen Sie uns an.

Bestens zum Thema KfW-Darlehen 2021 beraten

Mit den Experten von LifeCredit sind Sie bestens beraten: Sie möchten eine eigengenutzte Immobilie erwerben oder Ihre Immobilie sanieren, zum Beispiel die Fassade dämmen oder Ihr Haus energieeffizienter gestalten? Unsere Experten verraten Ihnen, welche Förderdarlehen am besten zu Ihnen und Ihrem Vorhaben passen.